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Tuesday, March 06, 2007
"Break on through to the other side"
Ich möchte nochmals auf die Ausstellung
"Break on through to the other side"
im
Schloßmuseum Jever
hinweisen, die in der zweiten Jahreshälfte 2007 zu sehen sein
wird.
"Break on through to the other side" Underground in WeserEms?
Ausstellung zur Geschichte der Diskotheken im WeserEmsGebiet
01. September 2007 27. April 2008
Wir möchten alle Interessierten Betreiber, DJs, Personal,
Gäste um Unterstützung unseres Projektes mit Infos und
Objekten bitten. Gesucht werden Fotos, Plakate, Flyer der Diskotheken, aber
auch ganz persönliche Dinge wie z.B. Kleidungsstücke, Accessoires,
Gegenstände, die zum DiskoBesuch getragen bzw. genutzt wurden, Fotos
in Outfit, Kluft usw. usw.
Die Ausstellung wird sich insbesondere mit den Stätten beschäftigen,
die der RocknRoll, Beat und Rockmusik verbunden waren
und sind und vielleicht mit Begriffen wie Progressiv, Underground, Subkultur
o.ä. umschrieben werden können.
Beginnend mit Schlaglichtern auf Jugendkulturen und Musikgeschehen in den
50ern, auf Raupenbahnen und Musikbox, auf Jazzer und Rock'n'Roller. liegt der
zeitliche Schwerpunkt auf den 1960er/70/80er Jahren, da dieser Zeitraum der
hiesigen Diskothekenkultur zunehmend in Vergessenheit gerät und viele der
einst bedeutenden Musikclubs und Diskotheken wie z.B. das Old Inn (Aurich), das
Alte Fehnhaus (Ostgroßefehn), der Newtimer (Zetel) oder das Tiffany, der
Etzhorner Krug, das Ede Wolf, das Renaissance (alle Oldenburg) sowie die Scala
und das Charts (Oldenburger Münsterland) schon nicht mehr existieren.
Aktueller Anlaß ist, dass ich meinen eigenen Beitrag zu der "Geschichte"
in einem kleinen, ganz persönlichen Aufsatz zusammengefasst habe, der im
Katalog zur Ausstellung veröffentlicht werden wird. Ich habe den Text
gestern abgeschickt und bin mal gespannt, was die Veranstalter dazu sagen.
"Europa macht sich selbst den Garaus" Im Spiegel findet sich ein interessantes Interview mit dem französischen Philosophen BernardHenri Levy, wo er unter anderem sagt:
Ich finde, man kann gar nicht genug betonen, dass der islamistische Terror nichts mit Religion zu tun hat, sondern wie der Faschismus lediglich eine Idee mißbraucht, an die Menschen glauben. In NaziDeutschland war das die völkische Idee und das durch den Ersten Weltkrieg hervor gerufene Unterlegenheitsgefühl, hier ist es eine Mischung aus instrumentalisiertem islamischem Glauben und dem Unterlegenheistgefühl gegenüber dem Westen, der nach wie vor die strategischen Ölreserven inden islamischen Ländern kontrolliert.
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