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V [Thomas Pynchon, Random House] — by: astrotomato — Tuesday 10 June 2003.

"Whatever sort of review you want, whatever kind of angle you need, whatever words, however many of them you require to encourage you to read this book; just let me know, I’ll write them, I’ll pick out the letters on my keyboard with my tongue, letter after letter after letter, if I have to, to get you to read this book. Because once you’ve read this book, your view on reality will no longer be what it was before; once you've read this book, you might be tempted to read some other of Pynchon’s works, and that might lead you to Mason & Dixon, which features a talking dog and a mechanical duck that can transcend space and time.

Because the reading of V. is the thing inside of all of us, that search for the indefinable — for which we read books, listen to music, watch films, indulge in narrative to build something inside ourselves."

The Nose Job That Exploded — Dr Larry Daw & A. Ruch from Spermatikos Logos about the Soft Machine title from 1969 (21 May 2000).

Dulcinea and Pynchon’s V. — by Carole A. Holdsworth.

Does McClintic Sphere in V. Stand for Thelonious Monk? — by Charles Hollander, Baltimore, MD, 1999. This essay is scheduled to be published soon in "Notes On Contemporary Literature." Ein bemerkenswerter Essay zu den Jazz-Bezügen im Roman.

"We hold these truths to be self-evident…" — Andreas Freitag beginnt seinen Aufsatz zu Mason & Dixon mit einer bemerkenswerten Interpretation von V.

From Decadence to ‘Death-Struction’. Eine textimmanente Untersuchung der ‘In / Animateness’ in Thomas Pynchons Roman V. — Von Gregor Kessler:

"Dass sich Pynchon mit der Thematik seines Debütromans nahtlos einfügt in den Kontext postmoderner Theorien der Simulation und Dekonstruktion, dass mit Textverweisen auf beispielsweise Wittgenstein V. explizit auch eine philosophische Lesart bekommt, ist mir bei allem gesagten und noch zu sagenden durchaus bewusst. Dennoch würde eine nähere Untersuchung dieser Zusammenhänge jenseits knapper Querverweise den Rahmen meiner als textimmanent konzipierten Arbeit sprengen. Zudem kann eine Kontextualisierung des Romans in das Denken postmoderner Theoretiker in Anbetracht des Veröffentlichungsjahres, 1963, nie mehr sein, als eine nachträgliche theoretische Bestätigung von Pynchons Einschätzungen. Schließlich setzt der postmoderne Diskurs in der Philosophie offiziell erst 1979 mit Lyotards Schrift La condition postmoderne ein. Auch in der Soziologie tritt der Ausdruck "postmoderne Gesellschaft" erstmals 1968, fünf Jahre nach dem Erscheinen von V., auf. Selbst die Literaturtheorie, obwohl paradigmatisch für die Formation des Begriffs, spricht erst ab 1959 von der Postmoderne, wobei der Begriff hier noch überwiegend negativ besetzt ist. Erst Mitte der 60er Jahre kommt es durch Kritiker wie Leslie Fiedler und Susan Sontag zu einer positiven Neubewertung der Postmoderne. Mit anderen Worten könnte am Ende einer theoretischen Kontextualisierung des Buchs nur die Erkenntnis stehen, dass Pynchon, gemeinsam mit Romanen amerikanischer Autoren wie etwa John Barth (The Sot-Weed Factor, 1960) oder William Gaddis (The Recognitions, 1955), mit V. den Epochenwechsels zwischen literarischer Moderne und Postmoderne beschrieben hat. Die drei genannten Werke sind nicht als Reaktion auf theoretische Vorarbeit, sondern als eigenständige Romane aufmerksam beobachtender Autoren zu werten, die mit Inhalten hantieren, die bestenfalls parallel, meist erst in den folgenden Jahren den Weg in eine breitere Diskussion fanden."

Bernhard Lang – Über "V":

Das Stück "V" wurde 1986 mittels der computergesteuerten Analoggeneratoren des Instituts für elektronische Musik in Graz und des EMC Kompositionsprogrammes von Helmut Dencker realisiert. Grundsätzlich steht hier das strukturelle Geschehen im Vordergrund, dem ein klanglich bewußt karges Konzept entgegengesetzt wird. Der architektonische Aufbau des Stückes ist vornehmlich durch die Präsenz der Zahl 8 determiniert; das Stück zerfällt in 8 Abschnitte, die durch die Bewegung von 0 Oktaven = Einklang zu 8 Oktaven = 8^2 = 64stimmigkeit gekennzeichnet sind. Letztlich mündet der Prozeß in der 8-fachen Verdopplung der Ausgangsfrequenz in 8 Oktaven, womit der Vorgang der Entfaltung wieder beginnen kann. Bei der Entwicklung der streng determinierten mikrotonalen stimmlichen Verläufe wurden Baumstrukturen verwendet. Die zeitlichen Verläufe werden durch verschiedenartige Schleifenbildungen und Schleifenschichtungen bestimmt. Das Stück ist Thomas Pynchon gewidmet.
Technische Daten zum Bandmaterial: Aufnahmegeschwindigkeit: 38cm/sec, Halbspur, Stereo. Der Überblendungsteil der Endlosschleife Ende - Anfang wurde ausgelassen. Das Original des Stücks ist auf 8-spur Master aufgezeichnet.

The Whole Sick Crew — by George Plimpton, October 6 1963, The New York Times.

Die Erfindung des Speichers — Dinosauriermaschinen und die Lust am Hacken, von Rudy Rucker. Der Mathematiker, Programmierer und SF–Autor Rudy Rucker stellt die wichtigsten Etappen der Geschichte der Computer dar, erläutert, warum der Umgang mit Computern so faszinierend ist, und findet trotzdem eine Fahrt auf einer alten Achterbahn wesentlich eindrucksvoller als eine VR–Simulation. Seite 3 des Aufsatzes enthält ein kurzes Zitat aus V.:

Die Erzählung "V." von Thomas Pynchon, dem ehemaligen Elektroingenieurstudenten und meisterhaften Autor, enthält ein jazziges Gedicht über dieses Thema von seiner Romanfigur McClintic, dem Bebop-Jazzmusiker:
"Flop, flip, once I hip,
Flip, flop, now you’re on tp,
Set-REset, why are BEset
With crazy and cool in the same molecule."

Hyperarts Web Guide — Tim Ware’s great resource.

Sources Related to Watchmen — from: Watching the Detectives: An Internet Companion for Readers of Watchmen.

The Thomas Pynchon Connection — David Wild über den Jazz in V.


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